Die Legende feiert Jubiläum. Der Bikini wird zweiundsechzig Jahre alt. Der schon in der Antike bekannte Zweiteiler, mit dem sich damals Sportschönheiten aus Rom schmückten, erlangte 1946 erst seinen eigentlichen Durchbruch. Am 1. Juli 1946 wurde über dem Bikini-Atoll die erste Nuklear-Testserie der Nachkriegszeit durch die USA durchgeführt. Zwei Pariser Modeschöpfer nutzten die Gunst der Stunde und brachten auf ihren Modeschauen einen zweiteiigen Badeanzug für Damen, so die allgemeine Umschreibung, heraus. Louis Reard, ursprünglich ein Maschinenbau-Ingenieur, ließ vier Tage nach dem Atomtest ein Revuegirl namens Micheline Bernardini im Pariser Edelbad Molitor vier kleine Stoffteile präsentieren, die er nach diesem spektakulären Ereignis als „Bikini“ bezeichnete. Der Bikini war geboren! Fast zur gleichen Zeit stellte ein weiterer Franzose in seinem Geschäft in Cannes ebenfalls einen Zweiteiler vor und benannte diesen als „Atom“. Jaques Heim, so der Name des zweiten Schöpfers, erlangte mit seiner Bezeichnung, jedoch in Bezug auf Hiroshima, nicht den gleichen Ruhm. Galt der Bikini zu seiner Entstehungszeit in den 50-iger Jahren noch als modische Entgleisung, so wurde er im nächsten Jahrzehnt durch die allgemeine Revoluzzer-Welle zum Happening. Die Hippie-Ära degradierte wiederum den Bikini mit dem Motto “Der Bikini geht Baden“ und die Zeit des „Monokini“ brach an. Durch die aufkommnde Körperkult-Welle der nachfolgenden Jahre, die bis heute andauert, wurde der Bikini stets enger, knapper, aber auch exclusiver. Wog in den Anfangsjahren ein nasser Bikini noch etwas 3 Kilo, so wiegt er nur noch einhundert Gramm und genießt den Vorteil einer nahtlosen Bräune. Resümee: Kaum ein anderes Bekleidungsstück hat die Gesellschaft derart empört und zugleich in Begeisterung ausbrechen lassen wie der Bikini. Die Geschichte dieses provozierenden Zweiteilers war eine dauerhafte Diskussion um mehr oder weniger Stoff, was jedoch an seiner Präsenz nichts änderte. Auch in Zukunft wird dieser modische Schlagabtausch um die kleinen Stoffdreiecke kein Ende nehmen und der Bikini selbst und auch der modischste aller Kreationen, der Monokini, bei einigen Trägerinnen um atomare Reaktionen sorgen.
11.02.2008
Monokinis, Tankinis, Bikinis oder Badeanzüge de luxe: eine Innovation des Genres von T.AW [ANTGARDE]
Meine Intention als Designerin meiner Beachcollection ist es, einer heutigen, modernen, außergewöhnlichen und cosmopolitischen Frau die Möglichkeit zu bieten, ihr Statement zu leben in Form eines extravaganten Badeteils. Das heißt: durch einen Monokini - das Oben ist mit dem Unten durch die kreative Mitte verbunden oder durch einen Bikini mit außergewöhnlichen Schnittdesign oder durch einen Tankini mit extravagantem Druck. „Die Frau“ kann ihre zweite Haut durch gekonntes Design optimal zur Geltung bringen. Selbst bei Promis ist zu beobachten, daß die äußere Hülle nicht immer mit dem Anspruch der inneren übereinstimmt; zu oft sieht alles zu lässig, zu ungekonnt und langweilig aus, obwohl ja ein immenser Aufwand betrieben wird, um immer gut im richtigen Moment gekleidet zu wirken. Das ist es eben, auch am Wasser und gerade da, sollte man sich überhaupt nicht vernachlässigen, da alle Blicke auf einem ruhen. Wollen wir wirklich langweilig rüberkommen, nicht extravagant sexy oder glamourös? Ich finde, endlich müssen wir Farbe und Schnitt bekennen, der sich von der Masse abhebt. Meine Collection ist durch Schnitt und Couleur als Unikat einmalig vorhanden. Die T.AW [ANTGARDE]-Frau ist eine Frau, die ihren Geschmack gefunden hat und den sie selbstbewußt definiert und in Szene setzt. In der heutigen Zeit der Globalisierung ist es unbedingt für sie wichtig geworden, sich von der Masse abzuheben und ihren eigenen Stil demonstrativ zu zeigen. Dazu gehört natürlich die maßgeschneiderte Haut, ganz zu ihrem Typ passend und die Freude, im Mittelpunkt zu stehen mit dem Bewußtsein, das bin ich und ich bin stolz auf mich. Sie genießt ihre ganz neu gewonnene Aufmerksamkeit. Fantastisch, soweit zu kommen und es zu leben. Dafür sind wir für Sie da.
Die Frauen, die T.AW [ANTGARDE] lieben, lieben es, das ganze Jahr über zu baden, an exotischen Stränden, an den wunderschönen deutschen oder ausländischen Seen oder einfach nur im nahen Hallenbad. Die „Bade-Kleidung“ ist nach wie vor auf der ganzen Welt – außer Brasilien – ein Stiefkind, nur ganz am Rande von den Großkonzernen - ohne Kreativität - bearbeitet und das sollte nicht mehr von der heutigen Frau akzeptiert werden, denn der Blick am Wasser kann sehr kritisch ausfallen.
T.AW [ANTGARDE] bietet Ihnen die Möglichkeit, das „richtige“ Beachteil zu wählen durch ein breites Spektrum an Stil-, Schnitt- und Farbsortimenten. T.AW [ANTGARDE] kümmert sich auch nach dem „Baden“ um Ihr gelungenes Statement durch passende Strandkleider, T-Shirts und Taschen, veränderbar vom Strand bis zum Sommerabend.
Jetzt haben Sie ein gutes Gefühl und können denken: I do my best for my body and for myself.
Jedes Designerteil hat ein handgesticktes Logo und ist immer als T.AW [ANTGARDE] erkennbar.
T.AW [ANTGARDE] ist auf der ganzen Welt zuhause und bringt Eindrücke und Ideen mit in die Collection ein, die authentisch den cosmopolistischen Flair der ganzen Welt spiegeln - jetzt erst wieder Mauritius und Florida. T.AW [ANTGARDE] verfolgt auch regelmäßig innovative Fashionshows auf der ganzen Welt, die zusätzliche Infos und alle Novums zeigen, um eine außergewöhnliche, innovative Beachcollection zu designen.
Die Collection T.AW [ANTGARDE] ist eigenwillig und tragbar, von besonderem Zuschnitt und Farbe. Alle Kombinationen und Schnitte sind futuristische „Klassiker“ und kommen somit nicht aus der Mode - am Anfang ein Novum und am Ende Vintage, immer en vogue und zeitlos.
von
Tamara Amhoff-Windeler
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Unter: Badeanzüge, Beach, Bikini, Design, Monokinis, Tankinis
Zeitaktueller Begriff des Monokinis
Seit Mitte des Sommers 2006 kam ein neuer Trend auf: Das Tragen eines – Brust bedeckenden – Bikinis, bei dem beide normalerweise einzelnen Ober- und Unterteile fest zu einem Monokini vernäht, verknüpft oder auf eine andere Art befestigt wird.
Jeder Designer dazu hat so seine eigenen Ideen, was ihn wieder ausmacht. Im Sommer 2007 hat der Monokini in den Verkaufszahlen den Badeanzug fast verdrängt. Ein Novum.
Der Monokini hat einen festen Platz in der Badegarderobe und ist nur bei ganz aussergewöhnlichen Designern zu finden, z.B. bei T.AW [ANTGARDE].
Die Abweichung zum gewöhnlichen, trotzdem exklusiven Bikini stellt der TANKINI dar. Er ist ein zweiteiliger Badeanzug, bei dem das Oberteil bis zum Bauchnabel oder Taille reicht, ganz nach Geschmack und Figur; fülligere Damen sollten bis zur Bikinihose wählen. Diese Form des größeres Bikinis gibt der modernen Frau die Möglichkeit, auch bei größeren Größen topmodisch auszusehen. Nur Mut für diese neuartige Kreation. T.AW [ANTGARDE] wird es für größere Größen in ihr 2009 Programm vermehrt aufnehmen.
von
Tamara Amhoff-Windeler
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